Burley Tail Wagon – 4 Pfoten auf Reise
Burley gilt als Erfinder des Kinder-Fahrradanhängers und setzt seit fast 40 Jahren Maßstäbe in Sachen Sicherheit, durchdachtes Design und Komfort. Die gleichen hohen Standards gelten natürlich auch für den Transport von Haustieren, und so ist der Burley Tail Wagon ein sicheres und multifunktionales Gefährt mit praktischen Features.
Der tiefe Heckeinstieg erleichtert es kranken oder verletzten Hunden, in den Wagen zu gelangen. Die Fenster aus robustem Mesh-Material garantieren eine gute Belüftung, es gibt praktische Innentaschen für Snacks oder anderes kleines Gepäck, und der Boden lässt sich zur Reinigung bequem herausnehmen.
Für den Transport im Auto oder eine platzsparende Lagerung lässt sich der Burley Tail Wagon flach zusammenklappen.
Multifunktionaler Abenteuerbegleiter dank Umbausets
Fahrradanhänger für Kinder lassen sich heute oft mit wenigen Handgriffen zum Jogger oder Buggy umbauen. Und auch der Burley Tail Wagon bietet verschiedene Einsatzmöglichkeiten, denn nicht immer kann oder will man mit dem Rad unterwegs sein.
Ein an der Zugstange befestigtes Rad oder alternativ zwei separate Räder verwandeln den Burley Tail Wagon in einen Buggy. Mit dem We! Ski-Set geht es ab in den Schnee, und das neue Laufund Wander-Set eignet sich beispielsweise perfekt zum Walken.
Und wenn draußen doch mal richtiges Hundewetter herrscht: Das wasserabweisende Verdeck hält regenscheue Tiere trocken.
Zuladung: 34 kg Gewicht: 11,4 kg (inkl. Deichsel, Kupplung und Schiebebügel) UVP: 499,- EUR
Wie gewöhne ich mein Haustier an den Fahrradanhänger – Tipps von Allison Coughlin, Firmenpräsidentin Burley
Genauso wie wir Menschen, sind auch Hunde Unbekanntem gegenüber mehr oder weniger aufgeschlossen. Während der eine sein neues Mobil auf Anhieb neugierig erforscht, ist ein anderer zunächst einmal eher vorsichtig oder ängstlich. Wie man skeptische Fellnasen behutsam an einen Fahrradanhänger gewöhnt, erklärt im Folgenden Allison Coughlin, Firmenpräsidentin von Burley. Außerdem gibt sie noch wichtige allgemeine Tipps für das Fahren mit Anhänger.
Grundsätzlich gilt: Geben Sie Ihrem Hund genügend Zeit, um sich an den Anhänger zu gewöhnen. Nach anfänglicher Unsicherheit wird sich fast jede Fellnase buchstäblich pudelwohl fühlen und vor jeder Ausfahrt schon schwanzwedelnd bereit stehen.
Für ein erstes Beschnuppern: Legen Sie ein paar Leckerli in den Anhänger und stellen Sie ihn mit geöffnetem Verdeck bei sich zuhause ab. So kann Ihr Hund den Wagen in Ruhe erkunden und an die Leckerli gelangen.
Betätigen Sie dabei unbedingt die Feststellbremse oder nehmen Sie die Reifen ab, damit sich der Anhänger beim Erforschen nicht bewegt.
Von drinnen nach draußen: Rollen Sie Ihren Hund im Anhänger zu einem geöffneten Fenster oder einer offenen Tür. So beginnt er, den Wagen mit Draußenzeit zu assoziieren, hat aber zugleich noch die räumliche Sicherheit seines Zuhauses.
Gut gemacht: Belohnen Sie Ihren Hund die ersten Male, wenn Sie den Anhänger nutzen.
Ab nach draußen – jedoch behutsam: Planen Sie für erste Ausfahrten mit dem Fahrrad kurze und ruhige Runden. Zwar eignet sich ein Anhänger perfekt, um Hunde auch in eine laute und überfüllte Umgebung zu bringen, am Anfang sollte man es aber auf jeden Fall langsam und ruhig angehen.
Zum Wohlfühlen: Deponieren Sie eine Lieblingsdecke im Anhänger. Diese gibt Ihrem Hund ein Gefühl von Sicherheit und macht den Anhänger unterwegs zum Rückzugsort.
Reines Outdoor-Vergnügen: Hat sich Ihr Hund einmal an den Anhänger gewöhnt, lassen Sie ihn nur hinein, wenn es wirklich nach Draußen geht. Der Wagen sollte mit Outdoor-Spaß assoziiert werden – nicht mit einem beengten Raum zuhause.
Der Hund fühlt sich im Anhänger wohl und genießt es, sich den Fahrtwind um die Schnauze wehen zu lassen? Dann ist die wichtigste Voraussetzung für gemeinsame Fahrradtouren geschaffen. Bevor es aber richtig los geht, sollten unbedingt noch ein paar Hinweise beachtet werden.
Testen und üben: Auch Sie selbst müssen sich an das Fahren mit Anhänger gewöhnen. Denn dieser bedeutet zusätzliches Gewicht, wodurch das Rad weniger schnell reagiert. Größere Steine, Bordsteinkanten, scharfes Bremsen oder plötzliche Lenkbewegungen sollten vermieden werden, um schwierige oder gefährliche Situationen zu umgehen. Unser Tipp: Beladen Sie den Anhänger mit Gepäck und üben Sie das Fahren zunächst einmal in einem offenen und sicheren Terrain – z.B. auf einem leeren Parkplatz oder einem breiten Fahrradweg.
Angepasstes Fahrverhalten: Neben dem Extra-Gewicht sollte man bedenken, dass das ganze Gefährt aus Fahrrad und Anhänger sowohl länger als auch breiter ist als gewohnt. Also muss man seine Fahrweise in mancher Hinsicht anpassen und neben verlängertem Bremsweg und verzögerter Reaktionsgeschwindigkeit auch Hindernisse und Engstellen einkalkulieren.
Nicht zu rasant: Im übrigen empfehlen wir ein Tempolimit von 24 hm/h auf ebenen, geraden Strecken sowie ein Limit von 8 km/h in Kurven oder auf unebenen Straßen und Wegen. Sicherheit: Leinen Sie Ihren Hund während der Fahrt an den dafür vorgesehenen Ösen im Wageninneren an. Auch ein geschlossenes Verdeck hindert neugierige Vierbeiner daran, ungewollt auszubüxen.
Sichtbarkeit: Im Straßenverkehr ist es besonders wichtig, dass der Anhänger von den anderen Verkehrsteilnehmern rechtzeitig gesehen wird. Verwenden Sie daher immer den mitgelieferten Sicherheitswimpel.
Last but not least die natürlich alles entscheidende Frage vor der Anschaffung eines Anhängers: Passt mein Hund überhaupt hinein?
Neben dem Maximalgewicht für die Zuladung (34 kg beim Burley Tail Wagon) muss man vor allem die Maße – Länge, Breite und Höhe – beachten. Unser Tipp, um eine Vorstellung vom Hund im Anhänger zu bekommen: Kleben Sie Kreppband entsprechend der Abmessungen des Wagens auf den Boden und lassen Sie Ihren Hund darin stehen, drehen, sitzen und liegen. Dies sollte bequem möglich sein, damit er sich später wohlfühlt.
Quelle: crystal communications
Photocredit: @maeelizabethg
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